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Koch- & Backzeiten

Frikadellen Im Airfryer Wie Lange: Garzeit & Tipps

Jurica ŠinkoBy Jurica ŠinkoSeptember 17, 2025Updated:September 25, 202515 Mins Read
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perfekt gebräunte frikadellen die das ergebnis für frikadellen im airfryer wie lange illustrieren
Inhaltsverzeichnis
  • Das Wichtigste für Eilige
  • Die genaue Garzeit: Wie lange brauchen Frikadellen wirklich im Airfryer?
    • Tabelle: Empfohlene Garzeiten nach Größe und Gewicht
    • Warum ist die Temperatur so entscheidend für saftige Frikadellen?
  • Schritt-für-Schritt-Anleitung: So gelingen Frikadellen im Airfryer garantiert
    • Die Vorbereitung: Worauf muss ich beim Frikadellen-Teig achten?
    • Das richtige Formen: Beeinflusst die Form die Garzeit?
    • Ist das Vorheizen des Airfryers wirklich notwendig?
    • Wie platziere ich Frikadellen richtig im Korb für maximale Knusprigkeit?
    • Muss ich Frikadellen im Airfryer wenden und wann am besten?
  • Geheimtipps für die besten Airfryer-Frikadellen Ihres Lebens
    • Wie werden Frikadellen im Airfryer besonders saftig und nicht trocken?
    • Kann man Frikadellen ohne Öl im Airfryer machen?
    • Welches Hackfleisch eignet sich am besten für den Airfryer?
    • Backpapier oder Gitter? Was ist besser für Frikadellen?
  • Häufige Fehler und wie Sie diese vermeiden
    • Meine Frikadellen sind außen verbrannt und innen noch roh. Was habe ich falsch gemacht?
    • Warum fallen meine Frikadellen im Airfryer auseinander?
    • Die Frikadellen sind trocken geworden – wie verhindere ich das beim nächsten Mal?
  • Sind Frikadellen aus dem Airfryer gesünder als aus der Pfanne?
  • Aufwärmen und Einfrieren: Praktische Tipps für den Alltag
    • Wie wärme ich Frikadellen im Airfryer am besten wieder auf?
    • Kann ich gefrorene Frikadellen direkt im Airfryer zubereiten?
  • Fazit: Ihr Weg zur perfekten Airfryer-Frikadelle
  • Häufig gestellte Fragen – Frikadellen Im Airfryer Wie Lange

Mal ehrlich, wer liebt sie nicht – Frikadellen, die schmecken wie damals bei Oma. Außen schön kross, innen super saftig. Doch der Gedanke an das ganze Bratfett und den Geruch, der tagelang in der Küche hängt, kann einem die Lust schnell verderben. Genau hier kommt Ihr Airfryer als Retter in der Not ins Spiel! Aber die eine Frage, die uns alle umtreibt, lautet: Frikadellen im Airfryer wie lange müssen die denn nun garen? Ich verrate Ihnen was: In weniger als 20 Minuten können Sie Frikadellen auf den Tisch zaubern, die Omas Meisterstücken in nichts nachstehen, aber dabei deutlich leichter und unkomplizierter sind.

Dieser Leitfaden gibt Ihnen nicht nur eine klare Antwort auf die Garzeit, sondern nimmt Sie an die Hand, damit Ihre Frikadellen aus der Heißluftfritteuse jedes Mal gelingen. Wir klären alles – von der perfekten Temperatur bis zu den kleinen Kniffen, mit denen trockene Buletten endgültig der Vergangenheit angehören. Machen Sie sich bereit, Frikadellen neu zu entdecken!

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Das Wichtigste für Eilige

Keine Zeit zu verlieren? Hier sind die wichtigsten Punkte auf einen Blick:

  • Die goldene Regel: Rechnen Sie für mittelgroße Frikadellen (ca. 80-100 g) mit 15 bis 20 Minuten bei 180 °C.
  • Einmal wenden, bitte: Nach der Halbzeit, also nach etwa 10 Minuten, sollten Sie die Frikadellen einmal umdrehen. So werden sie von beiden Seiten perfekt.
  • Heizen Sie ihm ein: Ein vorgeheizter Airfryer (3-5 Minuten) sorgt für eine sofortige Kruste, die den ganzen Saft einschließt.
  • Nicht drängeln: Geben Sie den Frikadellen etwas Freiraum. Wenn die heiße Luft zirkulieren kann, wird es rundherum knusprig.
  • Auf Nummer sicher gehen: Wenn Sie ganz sicher sein wollen, messen Sie die Kerntemperatur. Bei 70-75 °C sind die Frikadellen perfekt gegart.

Die genaue Garzeit: Wie lange brauchen Frikadellen wirklich im Airfryer?

Eine pauschale Antwort auf die Frage „Frikadellen im Airfryer wie lange?“ gibt es leider nicht – das wäre zu einfach. Die genaue Zeit hängt immer von ein paar Faktoren ab. Sehen Sie es mal so: Wie dick haben Sie die Frikadellen geformt? Welches Modell von Airfryer nutzen Sie und wie viel Power hat es? Und natürlich, welche Temperatur stellen Sie ein?

Aber keine Sorge, es gibt einen absolut verlässlichen Richtwert, der in den allermeisten Fällen passt: 15 bis 20 Minuten bei 180 °C. Mit dieser Kombination liegen Sie bei klassischen, handtellergroßen Frikadellen goldrichtig. In diesem Zeitfenster hat das Hackfleisch genug Zeit, um komplett durchzugaren, ohne dabei auszutrocknen. Die heiße, wirbelnde Luft versiegelt die Oberfläche blitzschnell, sodass der ganze gute Saft da bleibt, wo er hingehört: in der Frikadelle.

Tabelle: Empfohlene Garzeiten nach Größe und Gewicht

Diese kleine Übersicht hilft Ihnen dabei, die Garzeit noch besser einzuschätzen. Denken Sie aber daran, dass jedes Gerät ein wenig anders ist. Ein kurzer Blick gegen Ende der Zeit schadet also nie.

Größe der FrikadelleGewicht (ca.)TemperaturGeschätzte Garzeit
Klein (Party-Größe)40-50 g180 °C12-15 Minuten
Mittel (Standard)80-100 g180 °C15-20 Minuten
Groß (Burger-Patty)120-150 g170 °C20-25 Minuten

Ein kleiner Tipp: Bei richtig dicken Dingern ist es schlauer, die Temperatur etwas zu drosseln. So vermeiden Sie, dass die Hülle schon fast schwarz ist, während der Kern noch auf seine Garung wartet.

Warum ist die Temperatur so entscheidend für saftige Frikadellen?

Die Temperatur ist beim Kochen im Airfryer das A und O. Wenn Sie es zu gut meinen und auf 200 °C hochdrehen, wird es brenzlig: Die Frikadellen bekommen zwar schnell Farbe, aber innen sind sie oft noch roh. Die Hitze braucht einfach ihre Zeit, um sich bis zur Mitte durchzuarbeiten. Ist die Temperatur hingegen zu niedrig, zum Beispiel bei 160 °C, werden die Frikadellen eher gedämpft als gebraten. Sie werden zwar gar, verlieren aber unterwegs eine Menge Saft und werden trocken.

Deshalb sind die 180 °C der perfekte Kompromiss. Diese Temperatur ist hoch genug, um für eine herrliche Kruste und tolle Röstaromen zu sorgen. Gleichzeitig ist sie aber sanft genug, um dem Fleisch Zeit zu geben, gleichmäßig durchzugaren. Das ist das ganze Geheimnis hinter dem perfekten Spagat zwischen saftig und knusprig.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So gelingen Frikadellen im Airfryer garantiert

Der Weg zur perfekten Frikadelle ist kein Hexenwerk, sondern eine Abfolge von ein paar einfachen, aber richtigen Handgriffen. Mit dieser Anleitung kann nichts mehr schiefgehen, und die Frage „Frikadellen im Airfryer wie lange?“ wird für Sie zur leichtesten Übung.

Die Vorbereitung: Worauf muss ich beim Frikadellen-Teig achten?

Ein gutes Ergebnis fängt bei den Zutaten an. Die Qualität Ihrer Frikadellen steht und fällt mit der Hackfleischmasse.

  • Das Fleisch macht’s: Gemischtes Hack (halb Rind, halb Schwein) ist nicht ohne Grund der absolute Klassiker. Das Rind bringt den kräftigen Geschmack, das Schwein die Saftigkeit durch den etwas höheren Fettanteil.
  • Für den Zusammenhalt: Ein altes Brötchen, das Sie in Milch oder Wasser einweichen, ist der traditionelle Trick für eine lockere Masse. Paniermehl oder zarte Haferflocken tun es aber auch. Ein Ei als „Kleber“ darf natürlich nicht fehlen.
  • Die richtige Würze: Fein gehackte Zwiebeln, Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver sind die Basis. Aber seien Sie ruhig kreativ! Ein Klecks Senf, etwas Majoran oder frische Petersilie geben den Frikadellen einen tollen Dreh.
  • Nicht übertreiben: Mischen Sie die Zutaten nur so lange, bis alles gerade so verbunden ist. Wenn Sie die Masse zu lange kneten, wird sie zäh und die Frikadellen später steinhart.

Das richtige Formen: Beeinflusst die Form die Garzeit?

Und wie! Die Form ist sogar super wichtig für die Garzeit. Eine dicke, runde Kugel braucht natürlich viel länger, bis die Hitze im Inneren ankommt, als ein flach gedrückter Patty.

Für den Airfryer hat sich eine leicht flache Form mit einer Dicke von etwa 2 bis 3 cm als optimal erwiesen. So haben Sie eine große Oberfläche, die schön knusprig werden kann, und die Frikadelle gart in der geplanten Zeit zuverlässig durch. Schauen Sie einfach, dass alle Frikadellen ungefähr die gleiche Größe haben, dann werden auch alle gleichzeitig fertig.

Ist das Vorheizen des Airfryers wirklich notwendig?

Kurze und knappe Antwort: Ja, absolut! Diesen Schritt sollten Sie auf keinen Fall auslassen. Es ist wie mit einem Steak: Das würden Sie ja auch nicht in eine kalte Pfanne werfen.

Wenn Sie die Frikadellen in den bereits heißen Korb legen, startet der Garprozess sofort mit voller Kraft. Die Oberfläche schließt sich direkt, und der Saft bleibt im Inneren gefangen. Nehmen Sie sich die 3 bis 5 Minuten Zeit zum Vorheizen bei 180 °C – Sie werden den Unterschied in der Saftigkeit und Textur definitiv schmecken.

Wie platziere ich Frikadellen richtig im Korb für maximale Knusprigkeit?

Das Geniale am Airfryer ist die heiße Luft, die von allen Seiten an das Essen kommt. Damit das aber auch funktioniert, darf sie nicht blockiert werden. Das heißt im Klartext: Überladen Sie den Korb nicht!

Legen Sie die Frikadellen immer nur in einer Schicht hinein und lassen Sie zwischen ihnen einen kleinen Abstand. Ein Zentimeter reicht schon. So kann die Luft zirkulieren und jede Frikadelle rundum perfekt bräunen. Wenn Sie eine große Portion für die ganze Familie machen, dann lieber in zwei Etappen. Es dauert einen Moment länger, aber das knusprige Ergebnis ist die kleine Wartezeit wert.

Muss ich Frikadellen im Airfryer wenden und wann am besten?

Obwohl die Luft im Korb wirbelt, kommt die größte Hitze in den meisten Geräten von oben. Damit Ihre Frikadellen also nicht einseitig braun werden, ist das Wenden zur Halbzeit Pflicht.

Bei einer Garzeit von 15-20 Minuten ist der perfekte Moment nach etwa 8 bis 10 Minuten gekommen. Dann hat sich oben schon eine schöne Kruste gebildet, und nichts klebt mehr am Gitter fest oder fällt auseinander. Einfach den Korb kurz herausziehen, die Frikadellen mit einer Zange umdrehen und weitermachen. Dieser simple Handgriff ist der Garant für eine gleichmäßige, goldbraune Farbe von allen Seiten.

Geheimtipps für die besten Airfryer-Frikadellen Ihres Lebens

Okay, die Grundlagen sitzen. Sie wissen jetzt, wie lange Frikadellen im Airfryer brauchen, um gar zu werden. Jetzt verfeinern wir das Ganze mit ein paar Tricks, die Ihre Frikadellen von „ganz lecker“ zu „absolut unvergesslich“ machen.

Wie werden Frikadellen im Airfryer besonders saftig und nicht trocken?

Niemand mag trockene Frikadellen. Im Airfryer, der ja gezielt Fett entzieht, muss man ein kleines bisschen aufpassen. Aber mit den richtigen Zutaten ist Saftigkeit garantiert.

  • Fett ist Geschmack: Nutzen Sie Hackfleisch mit mindestens 20 % Fettanteil. Reines Rinderhack kann schnell trocken werden. Die Mischung aus Rind und Schwein ist einfach ideal.
  • Der Brötchen-Trick: Weichen Sie ein altbackenes Brötchen in Flüssigkeit ein. Diese Feuchtigkeit wird beim Garen langsam wieder abgegeben und hält das Fleisch wunderbar zart.
  • Feuchte Helferlein: Zwiebeln bringen nicht nur Würze, sondern auch Feuchtigkeit. Ein Esslöffel Quark oder Frischkäse in der Masse wirkt ebenfalls Wunder und macht die Frikadellen noch lockerer.
  • Timing ist alles: Bleiben Sie bei der empfohlenen Garzeit. Jede Minute länger bedeutet auch mehr Feuchtigkeitsverlust. Lieber einmal zu früh nachschauen als zu spät.

Kann man Frikadellen ohne Öl im Airfryer machen?

Ja, und das ist ja gerade das Tolle daran! Da im Hackfleisch von Natur aus Fett enthalten ist, brauchen Sie im Grunde kein zusätzliches Öl. Das macht die Airfryer-Variante so viel leichter als die aus der Pfanne.

Ein kleiner Spritzer Öl kann das Ergebnis aber noch optimieren. Wenn Sie die Frikadellen vor dem Garen hauchdünn mit einem hitzefesten Öl (wie Rapsöl) einsprühen, wird die Kruste noch einen Tick knuspriger und die Farbe etwas satter. Notwendig ist es nicht, aber für den letzten Schliff eine gute Idee.

Welches Hackfleisch eignet sich am besten für den Airfryer?

Es wurde schon erwähnt, aber es ist der wichtigste Punkt: Gemischtes Hackfleisch ist und bleibt die beste Wahl für Frikadellen aus dem Airfryer. Hier stimmt einfach das Verhältnis von kräftigem Geschmack (Rind) und Saftigkeit (Schwein).

Wenn es unbedingt reines Rinderhack sein soll, dann achten Sie darauf, dass es nicht zu mager ist. Bei sehr mageren Sorten wie Tatar oder auch bei Geflügelhack müssen Sie tricksen: Reiben Sie zum Beispiel eine halbe Zucchini oder eine Karotte mit in die Masse, um für zusätzliche Feuchtigkeit zu sorgen.

Backpapier oder Gitter? Was ist besser für Frikadellen?

Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Die Entscheidung hängt davon ab, was Ihnen wichtiger ist: die perfekte Kruste oder eine schnelle Reinigung.

  • Direkt auf dem Gitter: Das ist die Methode für das beste Ergebnis. Die heiße Luft umströmt die Frikadelle von allen Seiten, was für maximale Knusprigkeit sorgt. Außerdem kann überschüssiges Fett perfekt abtropfen. Der kleine Nachteil: Sie müssen das Gitter danach reinigen.
  • Mit Backpapier/Einleger: Backpapier oder Silikoneinlagen machen das Saubermachen natürlich zum Kinderspiel. Allerdings wird die Luftzirkulation von unten blockiert. Die Unterseite der Frikadelle wird dadurch nicht so kross, sondern gart mehr im eigenen Saft. Wenn Sie sich dafür entscheiden, schneiden Sie das Papier so zu, dass an den Rändern noch Luft vorbeiströmen kann.

Häufige Fehler und wie Sie diese vermeiden

Keine Sorge, wenn der erste Versuch noch nicht zu 100 % perfekt wird. Das passiert jedem mal. Hier sind die typischsten Fehlerquellen und wie Sie sie ganz einfach umgehen können.

Meine Frikadellen sind außen verbrannt und innen noch roh. Was habe ich falsch gemacht?

Dieses Problem schreit geradezu nach einer zu hohen Temperatur. Wenn Sie den Airfryer auf 200 °C oder mehr aufheizen, um Zeit zu sparen, verbrennt die Hülle, lange bevor die Hitze eine Chance hat, das Innere zu erreichen.

Die Lösung: Schalten Sie einen Gang zurück. Stellen Sie die Temperatur auf die bewährten 170-180 °C ein und geben Sie den Frikadellen lieber ein paar Minuten mehr. Geduld zahlt sich hier mit einem perfekt gegarten Ergebnis aus.

Warum fallen meine Frikadellen im Airfryer auseinander?

Es ist zum Verrücktwerden: Man formt schöne Frikadellen, und beim Wenden hat man nur noch Hackfleisch-Krümel im Korb. Das liegt fast immer an der Masse.

  • Es fehlt der „Kleber“: Haben Sie Ei und ein eingeweichtes Brötchen (oder Paniermehl) benutzt? Ohne diese Bindemittel hat die Masse keinen Halt.
  • Die Masse ist zu nass: Wenn Sie das Brötchen nicht gut genug ausgedrückt haben oder die Zwiebeln sehr saftig sind, kann der Teig zu feucht und instabil werden. Geben Sie im Zweifel noch etwas Paniermehl dazu, das saugt die überschüssige Flüssigkeit auf.
  • Zu ungeduldig gewesen: Wenn Sie die Frikadellen zu früh wenden wollen, ist die Kruste noch nicht stabil genug. Warten Sie wirklich die erste Hälfte der Garzeit ab, dann sind sie robust genug für die Drehung.

Die Frikadellen sind trocken geworden – wie verhindere ich das beim nächsten Mal?

Trockene Frikadellen sind eine echte Enttäuschung. Aber die gute Nachricht ist: Die Ursachen sind meist schnell gefunden und behoben. Gehen Sie beim nächsten Mal diese Checkliste durch:

  • Fleisch-Check: War das Hackfleisch zu mager? Nehmen Sie nächstes Mal gemischtes.
  • Feuchtigkeits-Check: War ein eingeweichtes Brötchen oder Quark in der Masse?
  • Knet-Check: Haben Sie den Teig zu lange bearbeitet und ihn „totgeknetet“?
  • Zeit-Check: Waren die Frikadellen vielleicht doch ein paar Minuten zu lange im Gerät?

Wenn Sie diese Punkte beachten, steht saftigen Frikadellen nichts mehr im Weg.

Sind Frikadellen aus dem Airfryer gesünder als aus der Pfanne?

Viele kaufen sich einen Airfryer, um gesünder zu essen. Aber macht es bei Frikadellen wirklich einen so großen Unterschied? Die Antwort ist ein klares Ja!

Wenn Sie Frikadellen klassisch in der Pfanne braten, brauchen Sie eine gute Menge Öl oder Butter, damit nichts ansetzt. Dieses Fett wird zum Teil vom Fleisch aufgesogen und landet am Ende mit auf dem Teller.

Im Airfryer ist das Prinzip ein völlig anderes. Hier garen die Frikadellen im heißen Luftstrom. Sie brauchen kein zusätzliches Fett. Und es kommt noch besser: Das Fett, das von Natur aus im Hackfleisch steckt, schmilzt beim Garen, tropft durch das Gitter und sammelt sich unten in der Auffangschale. Sie werden staunen, wie viel Fett da am Ende zusammenkommt – Fett, das Sie sonst mitgegessen hätten.

Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) bestätigt, dass durch Heißluftfritteusen im Vergleich zum Braten in der Pfanne eine beachtliche Menge Fett eingespart werden kann. Ihre Frikadellen werden also deutlich leichter und haben weniger Kalorien, schmecken aber mindestens genauso gut und sind herrlich knusprig.

Aufwärmen und Einfrieren: Praktische Tipps für den Alltag

Frikadellen sind perfekt, um sie vorzubereiten oder auf Vorrat zu kochen. Und auch hier ist der Airfryer Ihr bester Freund – nicht nur zum Garen, sondern auch zum Aufwärmen von Resten oder für die schnelle Nummer aus dem Gefrierschrank.

Wie wärme ich Frikadellen im Airfryer am besten wieder auf?

Lassen Sie die Mikrowelle links liegen! Dort werden Frikadellen meistens nur labberig. Der Airfryer kann aufgewärmten Frikadellen ihre alte Knusprigkeit zurückgeben.

Heizen Sie den Airfryer kurz auf 160 °C vor. Legen Sie die kalten Frikadellen vom Vortag hinein und geben Sie ihnen etwa 4-6 Minuten. Danach sind sie wieder durch und durch heiß und die Hülle ist wieder schön kross. Fast wie frisch gemacht!

Kann ich gefrorene Frikadellen direkt im Airfryer zubereiten?

Ja, das geht super und ist ein genialer Trick für Tage, an denen es schnell gehen muss. Sie müssen die Frikadellen nicht extra auftauen. Sie brauchen nur eine kleine Anpassung bei Zeit und Temperatur.

Geben Sie die gefrorenen, rohen Frikadellen einfach in den Korb. Starten Sie für die ersten 10 Minuten bei einer niedrigeren Temperatur von 160 °C. So können sie schonend antauen. Danach erhöhen Sie auf 180 °C und braten sie für weitere 10-15 Minuten fertig, bis sie goldbraun sind. Mit dieser Zwei-Stufen-Methode klappt es garantiert.

Fazit: Ihr Weg zur perfekten Airfryer-Frikadelle

Sie sehen also: Frikadellen im Airfryer zuzubereiten, ist eine clevere, schnelle und vor allem gesündere Art, den geliebten Küchenklassiker zu genießen. Die große Frage, „Frikadellen im Airfryer wie lange?“, können Sie jetzt selbstbewusst beantworten: Mit 15 bis 20 Minuten bei 180 °C liegen Sie fast immer richtig.

Doch wie Sie gelesen haben, sind es oft die kleinen Details, die aus einer guten eine fantastische Frikadelle machen. Das Vorheizen, das Wenden zur richtigen Zeit und die sorgfältige Zubereitung der Masse machen den Unterschied. Sie sparen nicht nur eine Menge Fett, sondern auch Putzaufwand und Zeit.

Also, trauen Sie sich, werfen Sie den Airfryer an und experimentieren Sie ein wenig. Entdecken Sie selbst, wie einfach es ist, unglaublich saftige und gleichzeitig wunderbar knusprige Frikadellen zu zaubern. Guten Appetit!

Häufig gestellte Fragen – Frikadellen Im Airfryer Wie Lange

rohe geformte frikadellen im airfryer-korb bereit für die zubereitung

Kann man gefrorene Frikadellen direkt im Airfryer zubereiten und wie?

Ja, gefrorene Frikadellen können direkt im Airfryer zubereitet werden. Man sollte bei 160 °C vorab antauen lassen und dann bei 180 °C weitere 10-15 Minuten garen, bis sie goldbraun sind.

Ist es notwendig, den Airfryer vorzuheizen, wenn ich Frikadellen zubereite?

Ja, das Vorheizen ist wichtig, um sofort eine schöne Kruste zu bilden, das Fett im Fleisch zu versiegeln und die Frikadellen saftig und knusprig werden zu lassen.

Wie kann ich sicherstellen, dass meine Frikadellen saftig bleiben?

Um saftige Frikadellen zu erhalten, sollten Sie Hackfleisch mit mindestens 20 % Fett verwenden, die Masse nur kurz kneten, und die Garzeit sowie Temperatur richtig einstellen, um Austrocknen zu vermeiden.

Warum ist das Wenden der Frikadellen während des Garens wichtig?

Das Wenden ist wichtig, weil die heiße Luft im Airfryer meist von oben kommt, und durch das Wenden wird eine gleichmäßige Bräunung und Garung auf beiden Seiten erzielt.

Was ist die optimale Garzeit für Frikadellen im Airfryer?

Die optimale Garzeit für Frikadellen im Airfryer liegt bei etwa 15 bis 20 Minuten bei 180 °C, wobei die genaue Dauer von Größe und Temperatur abhängt.

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Jurica Šinko
Nach einer erfolgreichen Episode in der Welt der Spiele wurde eine neue Idee geboren, inspiriert von der alltäglichen Herausforderung, der wir uns alle stellen: Wie findet man eine klare, genaue und einfache Antwort auf die unzähligen Fragen, die uns umgeben? In einer Welt, die von Informationen überflutet ist und in der es oft schwerfällt, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen, wurde wieundwo.de
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