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Krankheiten & Symptome

PRT Spritze Wie Lange Krankgeschrieben – 1-3 Tage Schonung

Jurica ŠinkoBy Jurica ŠinkoSeptember 9, 2025Updated:September 9, 202512 Mins Read
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symbolische darstellung einer rückenbehandlung und der anschließenden erholungsphase zu hause
Inhaltsverzeichnis
  • Das Wichtigste in Kürze (Key Takeaways)
  • Was genau ist eine PRT-Spritze und warum wird sie eingesetzt?
    • Bei welchen Beschwerden kommt eine PRT-Spritze infrage?
  • Wie läuft die periradikuläre Therapie (PRT) ab?
    • Die Vorbereitung: Was muss ich vor dem Eingriff beachten?
    • Der eigentliche Eingriff: Präzision unter Bildkontrolle
  • PRT Spritze wie lange krankgeschrieben? Die entscheidenden Tage nach der Injektion
    • Die ersten 24 Stunden: Unmittelbare Schonung ist das A und O
    • 1 bis 3 Tage Krankschreibung: Warum ist diese Pause so wichtig?
  • Was passiert nach der Schonungsphase? Der Weg zurück in den Alltag
    • Wann tritt die volle Wirkung der PRT-Spritze ein?
    • Kann es zu Nebenwirkungen oder Komplikationen kommen?
  • Wie kann ich den Erfolg der PRT-Spritze selbst unterstützen?
    • Physiotherapie und gezielte Übungen als Schlüssel zum langfristigen Erfolg
    • Ergonomie im Alltag: Kleine Änderungen mit großer Wirkung
  • Muss die PRT-Spritze wiederholt werden?
  • Fazit: Kurze Auszeit für eine lange Wirkung
  • Häufig gestellte Fragen – PRT Spritze Wie Lange Krankgeschrieben

Steht bei Ihnen eine periradikuläre Therapie, kurz PRT, an und Sie fragen sich: “Bei einer PRT Spritze, wie lange bin ich krankgeschrieben?” Die direkte und beruhigende Antwort lautet: In den meisten Fällen ist nur eine sehr kurze Auszeit notwendig. Ärzte empfehlen in der Regel eine Krankschreibung und Schonung von 1 bis 3 Tagen. Diese kurze Pause ist jedoch ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Behandlung, um quälende Rücken- oder Beinschmerzen endlich in den Griff zu bekommen.

Diese gezielte Injektion direkt an die gereizte Nervenwurzel ist ein weit verbreitetes und effektives Verfahren in der Schmerztherapie. Dennoch ist es völlig normal, unsicher zu sein, was nach dem Eingriff auf einen zukommt. Dieser Artikel erklärt Ihnen deshalb ganz genau, warum diese kurze Schonzeit so wichtig ist, wie die PRT abläuft und was Sie selbst tun können, um den Heilungsprozess bestmöglich zu unterstützen und schnell wieder auf die Beine zu kommen.

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Das Wichtigste in Kürze (Key Takeaways)

  • Dauer der Krankschreibung: Üblicherweise werden Sie nach einer PRT-Spritze für 1 bis 3 Tage krankgeschrieben.
  • Abhängig vom Beruf: Die genaue Dauer kann je nach körperlicher Belastung im Job variieren. Ein Büroangestellter kann eventuell früher wieder arbeiten als ein Bauarbeiter.
  • Fahrverbot: Unmittelbar nach der Spritze dürfen Sie für den Rest des Tages nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen (weder Auto noch Fahrrad fahren).
  • Schonung ist entscheidend: Die ersten Tage sind für die Wirkung des Medikaments entscheidend. Vermeiden Sie schweres Heben, Sport und ruckartige Bewegungen.
  • Wirkungseintritt: Eine erste Linderung spüren Sie oft sofort, die volle entzündungshemmende Wirkung des Kortisons entfaltet sich jedoch erst nach einigen Tagen.

Was genau ist eine PRT-Spritze und warum wird sie eingesetzt?

Bevor wir tiefer in das Thema der Krankschreibung eintauchen, ist es zunächst wichtig zu verstehen, was eine PRT-Spritze überhaupt ist. “PRT” steht für Periradikuläre Therapie. Das klingt kompliziert, beschreibt aber einen sehr präzisen Vorgang:

  • Peri bedeutet “um … herum”.
  • Radikulär leitet sich von “Radix” ab, dem lateinischen Wort für “Wurzel”, und meint hier die Nervenwurzel.
  • Therapie ist die Behandlung.

Zusammengesetzt bedeutet es also eine Behandlung, die “um die Nervenwurzel herum” stattfindet. Bei diesem minimalinvasiven Verfahren wird unter bildgebender Kontrolle (meist durch ein Computertomogramm, CT) eine sehr dünne Nadel exakt an die Stelle der Wirbelsäule vorgeschoben, an der eine Nervenwurzel aus dem Spinalkanal austritt und gereizt ist.

Anschließend wird über diese Nadel ein Medikamenten-Cocktail injiziert. Dieser besteht typischerweise aus zwei Komponenten:

  1. Ein lokales Betäubungsmittel: Es sorgt für eine sofortige, wenn auch nur kurzfristige, Schmerzlinderung und bestätigt, dass die Nadel an der richtigen Stelle platziert ist.
  2. Ein Kortisonpräparat: Dies ist der eigentliche Wirkstoff für die langfristige Besserung. Kortison wirkt stark entzündungshemmend und lässt Schwellungen an der Nervenwurzel abklingen.

Das Hauptziel der PRT ist es folglich, den Teufelskreis aus Entzündung, Schwellung und Schmerz direkt am Ursprungsort zu durchbrechen. Dadurch werden die Schmerzen gelindert, und der Patient kann oft wieder mit anderen wichtigen Therapiebausteinen wie Physiotherapie beginnen.

Bei welchen Beschwerden kommt eine PRT-Spritze infrage?

Eine PRT-Spritze ist keine Allzweckwaffe gegen jegliche Art von Rückenschmerzen. Sie wird vielmehr gezielt dann eingesetzt, wenn die Schmerzen durch die Reizung einer bestimmten Nervenwurzel verursacht werden. Man spricht hierbei von radikulären Schmerzen, die oft in ein Bein oder einen Arm ausstrahlen.

Typische Diagnosen, bei denen eine PRT-Behandlung sinnvoll sein kann, sind:

  • Bandscheibenvorfälle oder -vorwölbungen: Hier drückt Bandscheibengewebe auf eine Nervenwurzel und verursacht eine Entzündungsreaktion.
  • Spinalkanalstenose: Eine Verengung des Wirbelkanals kann die Nervenwurzeln ebenfalls einengen und reizen.
  • Foraminale Stenose: Dies ist eine Verengung der Nervenaustrittslöcher an der Seite der Wirbelsäule.
  • Postoperative Schmerzzustände: Auch nach einer Wirbelsäulenoperation können Narbenbildung oder verbleibende Reizungen zu Schmerzen führen, die mittels PRT behandelt werden können.
  • Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen: Allgemeiner Verschleiß (Arthrose der kleinen Wirbelgelenke) kann ebenfalls zu einer Reizung der Nervenwurzeln führen.

Wie läuft die periradikuläre Therapie (PRT) ab?

Die Vorstellung, eine Spritze in den Rücken zu bekommen, löst bei vielen Menschen Unbehagen aus. Die gute Nachricht ist jedoch: Der Eingriff selbst ist in der Regel schnell, schmerzarm und unkompliziert. Ein erfahrener Arzt führt Sie sicher durch den gesamten Prozess.

Die Vorbereitung: Was muss ich vor dem Eingriff beachten?

Im Normalfall ist keine aufwendige Vorbereitung notwendig. Im Vorgespräch wird Ihr Arzt Sie über den genauen Ablauf und mögliche Risiken aufklären. Wichtig ist, dass Sie den Arzt über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen. Besonders relevant sind hier blutverdünnende Mittel (z.B. Marcumar, Eliquis, Aspirin). Eventuell müssen diese in Absprache mit dem behandelnden Arzt vor dem Eingriff pausiert oder umgestellt werden. Ansonsten können Sie am Tag des Eingriffs in der Regel normal essen und trinken.

Der eigentliche Eingriff: Präzision unter Bildkontrolle

Die PRT wird ambulant durchgeführt, Sie können die Praxis oder Klinik also am selben Tag wieder verlassen. Der Ablauf sieht meist wie folgt aus:

  1. Lagerung: Sie werden gebeten, sich auf den Bauch auf die Liege des CT-Geräts zu legen. Die zu behandelnde Stelle am Rücken wird freigemacht und gründlich desinfiziert.
  2. Planungs-Scan: Zunächst wird eine kurze CT-Aufnahme gemacht, um die exakte Position der betroffenen Nervenwurzel und den optimalen Zugangsweg für die Nadel zu bestimmen.
  3. Lokale Betäubung: Die Haut an der Einstichstelle wird lokal betäubt, sodass Sie vom Vorschieben der Nadel kaum etwas spüren.
  4. Platzierung der Nadel: Unter ständiger Kontrolle durch das CT schiebt der Arzt die dünne Injektionsnadel langsam und präzise bis an die Nervenwurzel vor. Dies geschieht Millimeter für Millimeter und ist der entscheidende Schritt.
  5. Kontrolle und Injektion: Oft wird eine winzige Menge Kontrastmittel gespritzt, um auf dem Monitor zu überprüfen, ob sich die Nadelspitze perfekt an der Nervenwurzel befindet. Ist die Position korrekt, wird das eigentliche Medikamentengemisch aus Lokalanästhetikum und Kortison injiziert. Dies kann ein leichtes Druckgefühl verursachen, sollte aber nicht stark schmerzhaft sein.
  6. Abschluss: Die Nadel wird wieder entfernt und die Einstichstelle mit einem kleinen Pflaster versorgt. Der gesamte Vorgang dauert meist nur 10 bis 15 Minuten.

PRT Spritze wie lange krankgeschrieben? Die entscheidenden Tage nach der Injektion

Nun kommen wir zur zentralen Frage, die die meisten Patienten beschäftigt. Die kurze Antwort haben Sie bereits erhalten: 1 bis 3 Tage. Doch warum ist diese Pause so wichtig und was genau sollten Sie in dieser Zeit beachten?

Die ersten 24 Stunden: Unmittelbare Schonung ist das A und O

Direkt nach der Injektion bleiben Sie noch für etwa 30 Minuten zur Überwachung in der Praxis. Dies dient dazu, eventuelle sofortige Reaktionen wie Kreislaufprobleme auszuschließen. Während dieser Zeit kann es sein, dass Sie ein leichtes Taubheitsgefühl oder eine vorübergehende Schwäche im Bein spüren. Das ist eine normale und erwartete Wirkung des lokalen Betäubungsmittels und kein Grund zur Sorge.

Genau aus diesem Grund gilt für die ersten 24 Stunden ein absolutes Fahrverbot! Setzen Sie sich auf keinen Fall selbst ans Steuer eines Autos und fahren Sie auch kein Fahrrad. Ihre Reaktionsfähigkeit kann eingeschränkt sein. Organisieren Sie sich deshalb unbedingt eine Begleitperson, die Sie nach dem Eingriff sicher nach Hause bringt.

Zuhause angekommen, sollten Sie sich für den Rest des Tages schonen. Das bedeutet:

  • Legen Sie die Beine hoch.
  • Vermeiden Sie jede Form von körperlicher Anstrengung.
  • Bücken, Heben oder Tragen von Lasten sind tabu.

1 bis 3 Tage Krankschreibung: Warum ist diese Pause so wichtig?

Die Krankschreibung dient nicht nur Ihrer Bequemlichkeit, sondern ist ein aktiver Teil der Therapie. Das Kortison benötigt Zeit, um seine volle entzündungshemmende Wirkung zu entfalten und die Schwellung an der Nervenwurzel zu reduzieren. Wenn Sie Ihren Rücken in dieser kritischen Phase zu früh wieder belasten, riskieren Sie, den positiven Effekt der Spritze zu vermindern oder sogar zunichtezumachen.

Die genaue Dauer der Krankschreibung hängt von zwei Faktoren ab:

  1. Ihrer individuellen Reaktion: Wie schnell klingen die anfänglichen Beschwerden ab?
  2. Ihrer beruflichen Tätigkeit: Jemand, der im Büro sitzt, kann unter Umständen nach einem Tag wieder arbeiten. Wer jedoch körperlich schwer arbeitet, zum Beispiel auf einer Baustelle oder in der Pflege, sollte die vollen 3 Tage (oder nach ärztlicher Anweisung sogar länger) zur Regeneration nutzen.

Hören Sie auf Ihren Körper und die Anweisungen Ihres Arztes. Diese kurze Investition in Ruhe und Schonung zahlt sich für einen langfristigen Therapieerfolg aus.

Was passiert nach der Schonungsphase? Der Weg zurück in den Alltag

Nachdem die ersten Tage der Schonung vorüber sind, können Sie schrittweise wieder in Ihre normalen Alltagsaktivitäten zurückkehren. Überstürzen Sie dabei nichts. Beginnen Sie langsam und steigern Sie die Belastung allmählich. Beobachten Sie dabei genau, wie Ihr Körper reagiert.

Wann tritt die volle Wirkung der PRT-Spritze ein?

Die schmerzlindernde Wirkung der PRT-Spritze verläuft typischerweise in zwei Phasen:

  1. Sofortige Wirkung: Das lokale Betäubungsmittel sorgt oft für eine unmittelbare und deutliche Schmerzreduktion. Diese Wirkung lässt jedoch nach einigen Stunden wieder nach. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen!
  2. Langfristige Wirkung: Der entzündungshemmende Effekt des Kortisons setzt verzögert ein. Es dauert in der Regel 3 bis 7 Tage, bis die Entzündung und Schwellung an der Nervenwurzel signifikant zurückgegangen sind und Sie die maximale Besserung Ihrer Beschwerden spüren.

Geduld ist hier also gefragt. Es ist sogar möglich, dass die Schmerzen in den ersten ein bis zwei Tagen nach Abklingen des Betäubungsmittels kurzzeitig wieder etwas zunehmen, bevor das Kortison seine volle Kraft entfaltet.

PRT Periradikuläre Therapie bei Bandscheibenvorfall

Kann es zu Nebenwirkungen oder Komplikationen kommen?

Die PRT ist ein sehr sicheres und risikoarmes Verfahren, insbesondere weil es unter ständiger Bildkontrolle durchgeführt wird. Dennoch ist kein medizinischer Eingriff gänzlich frei von potenziellen Nebenwirkungen. Diese sind jedoch selten und meist harmlos und vorübergehend.

Mögliche Begleiterscheinungen können sein:

  • Ein vorübergehender Anstieg der Schmerzen an der Einstichstelle.
  • Leichte Kopfschmerzen oder Schwindel.
  • Bei Diabetikern kann der Blutzuckerspiegel kurzzeitig ansteigen.
  • Hitzewallungen oder Rötungen im Gesicht als Reaktion auf das Kortison.
  • Sehr selten kann es zu einer Infektion an der Einstichstelle oder einer leichten Blutung kommen.

Sollten Sie nach dem Eingriff starke, zunehmende Schmerzen, Fieber, Schüttelfrost oder Anzeichen einer Lähmung bemerken, sollten Sie umgehend Ihren Arzt oder ein Krankenhaus kontaktieren. Dies ist jedoch eine extreme Seltenheit.

Wie kann ich den Erfolg der PRT-Spritze selbst unterstützen?

Eine PRT-Spritze ist oft ein sogenannter “Türöffner”. Sie lindert den akuten Schmerz so weit, dass die eigentliche Ursachenbekämpfung erst möglich wird. Der größte Fehler wäre es, sich nach der Schmerzlinderung einfach zurückzulehnen und nichts weiter zu tun. Nutzen Sie die neu gewonnene Schmerzfreiheit aktiv!

Physiotherapie und gezielte Übungen als Schlüssel zum langfristigen Erfolg

Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um mit einer gezielten Physiotherapie zu beginnen oder diese zu intensivieren. Ein Physiotherapeut kann Ihnen individuelle Übungen zeigen, um:

  • Die Rumpf- und Rückenmuskulatur zu stärken, um die Wirbelsäule zu stabilisieren.
  • Verkürzte Muskeln zu dehnen und die Beweglichkeit zu verbessern.
  • Fehlhaltungen zu korrigieren.

Regelmäßige Bewegung und die richtigen Übungen sind der beste Schutz vor einem Wiederauftreten der Beschwerden.

Ergonomie im Alltag: Kleine Änderungen mit großer Wirkung

Achten Sie bewusst auf eine rückenfreundliche Haltung und Bewegung im Alltag. Das beginnt bei kleinen Dingen, die aber in Summe einen großen Unterschied machen:

  • Richtiges Heben: Gehen Sie in die Knie und heben Sie Lasten mit geradem Rücken aus den Beinen.
  • Arbeitsplatz: Richten Sie Ihren Schreibtisch und Stuhl ergonomisch ein. Stehen Sie regelmäßig auf und bewegen Sie sich.
  • Sitzen und Stehen: Vermeiden Sie langes Verharren in derselben Position. Wechseln Sie Ihre Haltung so oft wie möglich.

Umfassende Informationen zu konservativen Therapiemethoden, zu denen auch die PRT gehört, finden sich beispielsweise auf den Seiten spezialisierter Zentren wie der Neurochirurgie Siegen.

Muss die PRT-Spritze wiederholt werden?

Ob eine einzige Injektion ausreicht, ist individuell verschieden. Bei vielen Patienten führt bereits die erste PRT-Spritze zu einer deutlichen und anhaltenden Linderung der Schmerzen.

In hartnäckigeren Fällen oder bei sehr ausgeprägten Befunden kann es jedoch sinnvoll sein, die Behandlung zu wiederholen. Oft wird von vornherein eine Serie von zwei bis drei Injektionen im Abstand von ein bis zwei Wochen geplant, um einen nachhaltigen entzündungshemmenden Effekt zu erzielen. Ihr behandelnder Arzt wird den Erfolg der ersten Spritze bewerten und gemeinsam mit Ihnen entscheiden, ob weitere Injektionen notwendig und sinnvoll sind.

Fazit: Kurze Auszeit für eine lange Wirkung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Frage “PRT Spritze wie lange krankgeschrieben?” mit einer klaren Empfehlung von 1 bis 3 Tagen beantwortet werden kann. Diese kurze, aber wichtige Phase der Schonung ist kein verlorener Urlaub, sondern ein fundamentaler Baustein für den Erfolg der Therapie. Sie geben dem Kortison die nötige Zeit, seine entzündungshemmende Wirkung an der gereizten Nervenwurzel zu entfalten.

Sehen Sie die PRT-Behandlung als eine wertvolle Chance. Sie kann den akuten Schmerz durchbrechen und Ihnen das Fenster öffnen, das Sie für weiterführende, aktive Therapien wie Physiotherapie und gezieltes Training benötigen. Hören Sie auf den Rat Ihres Arztes und auf die Signale Ihres Körpers. Eine kurze, bewusste Pause kann der erste und entscheidende Schritt auf dem Weg zu einem schmerzfreien und aktiven Leben sein.

Häufig gestellte Fragen – PRT Spritze Wie Lange Krankgeschrieben

eine person bei einer leichten rückenübung zu hause was die rehabilitationsphase nach einer prt-spritze darstellt

Kann die PRT wiederholt werden, wenn die Schmerzen wiederkommen?

Ja, in einigen Fällen sind mehrere Injektionen notwendig, wobei der Arzt den Erfolg der ersten Spritze bewertet und entscheidet, ob weitere Behandlungen sinnvoll sind.

Wann tritt die volle Wirkung der PRT-Spritze ein?

Die ersten Schmerzenlinderungen spüren Sie oft sofort, allerdings entfaltet sich die maximale entzündungshemmende Wirkung des Kortisons in der Regel nach 3 bis 7 Tagen.

Was sollte ich unmittelbar nach der PRT beachten?

Direkt nach der Behandlung sollten Sie sich mindestens 30 Minuten überwachen lassen, kein Fahrzeug fahren und die ersten 24 Stunden körperliche Anstrengung, schweres Heben und ruckartige Bewegungen vermeiden.

Warum ist eine Schonphase von 1 bis 3 Tagen nach der PRT wichtig?

Die Schonzeit ist essenziell, damit das im Medikament enthaltene Kortison seine entzündungshemmende Wirkung entfalten und die Schwellung an der Nervenwurzel reduziert werden kann, um langfristigen Erfolg zu gewährleisten.

Wie lange bin ich nach einer periradikulären Therapie (PRT) in der Regel krankgeschrieben?

In den meisten Fällen ist eine Krankschreibung für 1 bis 3 Tage ausreichend, wobei die genaue Dauer von individuellen Faktoren wie Beruf und Reaktion auf die Behandlung abhängt.

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Jurica Šinko
Nach einer erfolgreichen Episode in der Welt der Spiele wurde eine neue Idee geboren, inspiriert von der alltäglichen Herausforderung, der wir uns alle stellen: Wie findet man eine klare, genaue und einfache Antwort auf die unzähligen Fragen, die uns umgeben? In einer Welt, die von Informationen überflutet ist und in der es oft schwerfällt, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen, wurde wieundwo.de
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